An jeder Schule ist es ein Thema, dass Kinder und Jugendliche dem Unterricht fern bleiben. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedliche.
Um diesem Thema schüler*innenorientiert ein wenig auf die Spur zu kommen, fand im September 2021 an der Friedrich W.v. Steuben Gesamtschule das Projekt „Schule mal anders – Experimentierbox“ statt. Für eine Woche wurden junge Kunstschaffende aus den unterschiedlichsten Sparten in den Hofpausen eingeladen, in der mobilen und begehbaren Experimentierbox ihr Können zu zeigen. Die Jugendlichen fühlten sich angesprochen und es fanden Gespräche am Rand zu folgenden Fragestellungen statt: Was machen die Jugendlichen eigentlich in ihrer selbstermächtigen „Freizeit“? Was reizt sie am „Schule schwänzen“? Welche Schule brauchen sie, um dort gerne zu lernen? Was macht die Schule damit?
Das Ziel des Projektes war es, das Thema aus der unsichtbaren Ecke zu holen und damit über das Schulklima ins Gespräch zu kommen.
Das Projekt fand in Kooperation mit der Schulsozialarbeit , dem Förderverein und den Lehrkräften der Friedrich W. v. Steuben Gesamtschule statt.